Montag, 30. August 2010

Tag 13 Videotag

Heidewitzka. ich muss mal zusehen, wie ich mich hier zeitlich organisiere, gerade verlegt Schmiddi Parkett an dem Stück, wo ein Löchlein im Boden war und ich versuche hier Blogmäßig aufzuholen, eine Menge Filmmaterial ist verarbeitet, wir mussten jetzt sogar eine externe Festplatte kaufen.
Daher einige Videogrüße, viel ist heute eh nicht passiert, lange im Baumarkt gewesen und dann gearbeitet und dann Videos bearbeitet. Wir sehen uns...


 






 



Sonntag, 29. August 2010

Tag 12 Great American Duck Race

Ja, das ist das, wonach es sich anhört. Die singende Dame gestern im Restaurant gab uns den heißen Tipp, dass das Besagte Entenrennen in der Nähe stattfindet, im zweideutigen Sinne ein heißer Tipp, da die Verliererenten zum Dinner serviert würden.
Ja, selbst hier bestätigte sich eindrücklich meine These, dass alle Amerikaner ausnahmslos einen an der Waffel haben.




Nun bin ich also nur noch mit Leuten zusammen, die einen oder eher mehrere an der Waffel haben. Hmmm, jetzt eine Waffel... Ich kann meine Waffelseite also voll und ganz ausleben, man muss nur zusehen, dass es nicht zu anstrengend wird, kann man sich ja vorstellen.



Ein verrückter Urlaub also, aber trotz Arbeit, Verrücktheit und Hitze trotzdem ein Urlaub. Denn es gibt immer was schönes zu Essen, spät aufstehen, Sonne, Wohnung, Freiheit, Cola im Kühlschrank und vor allem: Zeit vergessen. Ist gleich: Urlaub.




Morgen werden wir wieder volles Programm arbeiten, dann macht das rumfahren mehr Spaß, wenn man weiß die Sachen werden fertig.

Samstag, 28. August 2010

Tag 11 Man nehme 4 Kloppis und gehe in ein Restaurant...

...dann wird man sehen, wie spießige Kellnerinnen und Kellner ihr wahres Ich und uns die bescheidenen Räumlichkeiten  zeigen, in denen ein ein Geisterpaar wohnt. Das klang verdammt echt, ohne Mist jetz...
Am Abend sind wir in einen alten Teil der Stadt gefahren, die ja früher zu Mexiko gehörte, das sah man dort sehr deutlich und hörte es auch.

Dort aßen wir in einem Restaurant sehr sehr gute Sachen, besonders war der Nachtisch  nicht zu toppen, sowohl was es zu essen, als auch zu sehen gab. Alle Amerikaner mit denen ich nun näheren Kontakt hatte, besaßen eine große Waffel, an der sie einen hatten.






Aber das macht Spaß, das sich Stefan hier auskennt, so kann man tiefer gehen und echteres erleben als Sightseeing und McDonalds und dieses Volk kennen lernen, das ich trotz allem vorausgeschriebenen schon sehr mag.

Freitag, 27. August 2010

Tag 10 Nachtrag

Nun denn. Ein Video ward aufgetrieben, dass den vorderen Teil des Wohnraumes zeigt, inklusive der darin arbeitenden Menschen. Diese beschäftigten sich ca. 2 Stunden mit nur diesem vorderen Teil. Zur Dokumentation unserer Bemühungen. Ich finde die, nennen wir es Unterschiedlichkeit der Arbeitsformen im vorderen und hinteren Bereich sowie die Dynamiken zu Anfang und Ende des Filmchens sind sehr deutlich zu sehen.







Ein weiteres Schmuckstück aus der Dokumentarkiste zeigt Menschen im berauschten Zustand.


27.8.2010 - MyVideo

Tag 10 Nach dem Sturm ist es ruhiger als mittendrin. Seltsam.

Ein komischer Tag. Wir haben das Wohnzimmer auf Vordermann gebracht, Teppich raus, Sachen sortiert, jetzt ist das hier ein wunderschönes Wohnzimmer mit Küche. Wir empfingen Gäste, Nachbarn, die sich auch um das Haus kümmern, Pflichtempfang. Nett, aber strange. Amerikaner haben eine komische Art gesellig zu sein. "Oh really, ahaa... so interesting." Jaja. Seltsame Sache, wenn die alles extrem und interessant und beautiful finden. Wissen Amerikaner, was sie finden? Eines muss man ihnen zu Gute halten, sie machen keinen Hehl draus, mal jemanden anzuquatschen. Eine Lockerheit, damit muss man erstmal klarkommen... Lockerheit heißt in dem Fall auch Freiheit, kommen rein, erstmal Chips im Stehen essen, Fingernagelgroße  Krustenkrümel bahnen sich ihren Weg durch die Regenfrische Luft auf den braunen Parkettfußboden. Verlogenheit macht sich breit, wenn es darum geht, wie toll das ist, was der andere erzählt hat. Was solls, so ist das hier. Hier ist alles anders. Außer der Himmel und die Sonne und der Mond mit seinen Kindern.

Donnerstag, 26. August 2010

Tag 9 Die Adrenalinleiter ist hoch. Und wir sind raufgestigen.

Alter. Diese Bude ist einfach verrückt. Heute hat ein Ding das andere getoppt, mir fehlen die Worte. Lassen wir bewegte Bilder sprechen.


Wir haben unsere tägliche Arbeit verrichtet, diesmal  wieder in Form von Streichen und Teppich rausmachen, wobei wir bei letzterem die überaschenste Überaschung unseres Lebens erlebten, nämlich das Vorfinden eines Betonklotzes unter dem Teppich im Treppenbereich des Wohnzimmers. Nun ja. Zunächst ließen wir das so, dann packte uns nach dem Abendessen der Durst und wir tranken Wein. Achso und dann packte uns die Neugier, da wir die ganze Zeit rätselten, was so ein Megaklotz in einem Wohnzimmer zu tun hat und warum man kein Parkett drüber gelegt hat sondern randvoll des Zementflusses frönte. Schwiegermutter verschwinden lassen? Sonstige kriminelle Machenschaften, Ui, wie Spannend, aufkloppen. Natürlich.
Nun habe ich mich an dem Kiesel versucht und bin kläglich an seiner Intensität gescheitert. Soll heißen, wir wissen noch immer nicht, wer 1,5 Meter neben unserem Esstisch in Beton gegossen wurde. Vielleicht sollen wir es auch nicht...

Irgendwann ging Stefan Schmidt ins Auto vor dem Haus, um sein Handy aufzuladen, sein Indoor-ladegerät war kaputt. Nun kam er ca. eine Stunde nicht zurück, weswegen Kitza zu ihm ging und ihn: weckte. Er meinte, er komme gleich. Wie ich später erfahren habe, ist er bei dem Großunternehmen auszusteigen wiederum eingeschlafen, weswegen er mit Motor und Licht an, mit offener Tür am Straßenrand, 90 Grad zum Lenkrad lag und grunzte. Anscheinend mit einer solchen Inbrunst, dass Nachbar auf den seltsam befindlichen bärtigen Mann aufmerksam wurden und wahrscheinlich auf eine Schießerei, am besten ein astreines Drive-by-Shooting, hofften und, wie es die erste Bürgerpflicht besagt, eine Polizeistreife vorbei schickten. Oder 2. Oder 3. Oder 4. Naja, 5. Komm, 6 is eine Glückszahl.
Aber das ganze haben wir hier im Haus ja gar nicht mitbekommen- Stefan Schmidt erstrecht nicht.
Der verblieb im Vehikel, weswegen Kitza und wir ihn holen gingen, wir wollten das filmen, wie er im Auto eingepennt ist, wie lustig, nun filmten wir halt zwei astreine Streifenwagen, die uns vor die Linse gingen und sahen, wie unglaublich schnell diese Dinger sich vermehren. Kitza hat Stefan noch schnell geweckt, bevor der erste Mann kam, der offensichtlich gerne Uniform trägt, sogar bei der Arbeit.

Stefan wurde dann vom besagten Herrn über diverse Mitführnisse befragt, Drogen, Waffen.. Inszwischen trafen die nächsten beiden Wagen ein, wie wenn in Luppa mal Rummel ist, so war das für die hier. Kitza bequatschte in unschuldiger Mädchenpose derweile den anderen Polizisten. ich hatte ein bisschen Schiss, die würden scharf auf mich schießen, wenn die mich sie filmen sehen, man weiß ja nie, hier gibts ja alles in Amerika. Stefan hatte wie oben schon erwähnt ein paar Flaschen Wein intus, die ich zunächst hier für alle dokumentiert habe:



Aufgrund des Anlassens des Motors gilt der Beschuldigte Schmidt als aktiver Fahrer des PKW und ist deswegen mit einem überhöhnten Blutalkoholspiegel für den Straßenverkehr nicht zugelassen. Auch wenn ein nicht zurückgelegter Weg durch nicht vorhandene Fahrspuren im Sand nachgewiesen waren, heißt der Satz immernoch Alkohol am Steuer ist verboten und wird teuer, egal ob man am Steuer nur Schiffe fahren spielt oder sein Handy auflädt. Wir entlassen den Beschuldigten mit einer Empfehlung, sein vergehen nicht zu wiederholen und mit der bitte um Nachdenken beim nächsten Mal.
Mit freundlichen Grüßen,

Sämtliche Sechs vom Las Cruces Police Departement.







Heidewitzka. Grüßt die Heimat.

Mittwoch, 25. August 2010

Tag 8 Werkenunterricht hat sich ausgezahlt...

Heute sind wir um Neun Uhr früh geholt wurden, da der Müllmann kurzfristig kam und wir die Garage ausräumen und ihren Inhalt auf den Container schmeißen sollten. Ich hatte mich noch nicht einmal frisch gemacht, hüstel!

Dann probierten Schmddi und Schmidt die Karren da draußen zum Laufen zu bringen, was leider nicht klappte, aber was trotzdem sehr belustigend war, zumal das eine Auto mit uns sprach, als man ihm durch Überbrückungskabel und Mietwagenmotor wieder neuen Lebenssaft schenkte. Die erste Chance etwas vom Haus zu sehen:




Heute war Haustechnisch das offene Zimmer wo Schmidt pennt dran, Kleiderschränke reinigen, wovon brauch ich nicht erzählen, kleiner Tipp: klein, rund und stinkend, Wandflächen malern und Teppich raus. Done.

Dienstag, 24. August 2010

Tag 7 Haus halt

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe mir für dieses Haus und das dazugehörige Renovierungsunterfangen den Arsch aufgerissen. Es gibt sogar Beweise.




Wie's kam? Ich blieb bei Malerarbeiten an einem stumpfen Haken hängen, bzw, ratschte mein Hinterteil an einem solchen herunter. Ein gar lustig Schauspiel war das. Für unbeteiligte jedenfalls.

Doch zurück zur Hauptsache meines Daseins in Las Cruces, New Mexico in den nächsten Tagen: Das Haus ist fantastisch. Es gibt ein paar wunderschöne Orte auf der Erde, ich übertreibe nicht wenn ich sage, das Haus... könnte einer werden.  Holz, große Glasfenster und ein schönes Gelände drumherum, Kakteen, Wüstenhügel, 2 alte Schrottkarren im Gelände, viel Platz, weiterhin viel Rattenkacke aber der Mensch gewöhnt sich an alles. Das macht Spaß hier zu sein und zu werkeln, dieser Ort hier hat Talent, es muss nur gefördert werden. Und dafür nehmen wir auch zentimeterdicke Kratzer am Po in Kauf.

What we did today: Schlafzimmer sowie begehbarer Kleiderschrank und Vorzimmer wurden aussortiert, bereinigt, gemalert und entteppicht.

Im Grunde kann sich das kein Mensch vorstellen, was das hier ist und wie das hier aussieht bzw. aussah. Ein wunderschönes Haus aber irgendwie sehr strange und vernachlässigt bis zu gewissen grenzwertigen Graden. Aber ich habe große Lust bekommen an diesem Ort, sagen wir zu wirken und mit zuhelfen ihn so schön zu machen, wie er es verdient hat. Schmidt meinte nach dem Cornflakesfrühstück: "Du Jonas, wolln wir nicht hier bleiben? Hier ist es doch viel schöner als in Deutschland..." Ich hörte zwar Schmiddi schon öfter diese Worte sagen, doch immer kamen sie von Herzen und ich konnte dem Ursprung dieser Gedanken immer zustimmen.Eine Idylle, nennen wir es so.

Man stelle sich vor, ich hätte jetzt ein Video zu posten, welches unseren Arbeitsverlauf dokumentieren würde. Da würde ja immer nur Schmiddi zu sehen sein, der arbeitet, weil ich ja die Kameraarbeit leisten müsste, dich ja nun mal keine so große Öffentlichkeit hat wie die handwerklich-protagonistische. Und sowieso und überhaupt habe ich leider aus Zeitgründen keine Gelegenheit gefunden, irgendwas des Tages zu dokumentieren außer meinen Po und den Beginn meines Tages, den Sonnenaufgang von meinem Balkone aus. Er soll einen anstrengenden und schönen Tag zu Ende geleiten...


Montag, 23. August 2010

Tag 6 We are in da house.

Vor 2 Tagen wars...





Es grüßt euch sehr ein geschaffter und über eine nun feste Bleibe und Internet sehr erfreuter Jonas, der nach 53 Stunden on the road endlich angekommen ist. Schmiddi und mir geht es den Umständen ensprechend.

Wie die Busfahrt war brauch ich nicht merh zu erzählen, das tun die Pixel und Tönchen da oben für mich, hier angekommen zu sein ist ein schönes Gefühl, wenn auch etwas befremdlich, im Dunkeln irgendwo ankommen ist immer komisch, weil man gar nicht weiß wo man ist.

Schmiddi ist schwer begeistert, denn er hörte auf Nachfrage, dass es hier Taranteln gibt, die leider leider nicht ins Haus kommen, aber, wie ich schwer vermute, seine Lieblingstiere sind. Seine hier lesende Verwandschaft wird mir sicher zustimmen. Des weiteren erfreute sich unser beider Gemüt an etlichen Kullern oder auch Fladen Rattenscheiße, zu deutsch Nagetierkot, deren Bekanntschaft wir zunächst leider nur auf dem Fußboden in einigen zu reinigenden Gebäudeteilen zu machen vermochten. Ich denke mal, wenn die Handwerkerwoche hier vorbei ist, wird man das in dieser Zeit gerehte Videomaterial mit guten Chancen auf einen Abkauf an die Marketingabteilung eines Baumarktes schicken können, welcher daraus einen Bahnbrechenden Werbefilm schnippelt.
"Ey Schmidt, wir sind im Kino!" "Echt?" "Ja, gleich kriegst du den Hammer voll an den..." " Du Sack, das tut heute noch weh!"

Das Haus sieht im dunkeln sehr schön aus, bald dürfte die Sonne aufgehen, der wohl schauspielerische Drang zur Preisgabe lässt mich nicht eher schlafen, eh die letzten Zeilen geschrieben sind und das sind sie, nachdem ich ankünde, morgen mehr vom Haus zu berichten. So viel sei noch gesagt: es gab endlich etwas warmes, gutes zu Essen: Nudeln.

Die letzten Zeilen.

Freitag, 20. August 2010

Tag 3 Old York




Ja, langsam kennt man sich aus. Das macht Spaß, gerade in so einer Stadt, die anfangs nicht zu bezwingen scheint. Nur zum vorbeihuschen, denkt man da, nur kurz, dann lassen wir die mal lieber alleine ihr Zeug machen.
Zum Glück sind wir heute in ein paar Ecken gekommen, die anders sind als die Megacity New York...
Erstmal The Museum of Modern Art, Alter. Für so einen jungen Spunt wie Schmiddi oder mich ist jüngere Kunst natürlich etwas feines, entsprechend fein fühlten wir uns zwischen den gerahmten Farbansammlungen.
Matisse, Kandinsky, Picasso, van Gogh und andere Styler betreuten unsere Augen warm und wohlig und interessante Fotos waren auch an der Wand, wirklich sehr cool.

Dann über Greenwitch Village, Soho, Little Italy und Chinatown zur Manhattan Bridge, um dann des Abends über die Brooklyn Bridge gehen zu können und zwar in Richtung Leuchtstadt Manhattan. Meine Fresse.

Greenwitch und die anderen Viertel sind die Ecken, die ich meinte, die befreienden Ecken, weil die Häusergroße auf normalem Niveau ist und dadurch die Atmosphere viel wohliger. Ein bisschen wie die Neustadt in Dresden, nur in England und eben mit Amerikanern bestückt. Oder so. Little Italy und Chinatown sind natürlich geil, weil das seltsame Leben der Immigrants hier sehr deutlich zu beäugen ist. Es sieht nicht aus wie in Italien oder China, es schmeckt nicht so wie in Italien oder China und die Leute sind nicht wie in Italien oder China. Es sind irgendwie halt Italiener und Chinesen in Amerika, dessen Kultur, wenn man das so nennen darf, man sich nicht entziehen kann. So kommt mir das vor.
Sprach der große Ethnologe.



Der Blick von der Brooklyn Bridge würde mich verfluchen, würde ich versuchen ihn zu bescheiben, man könne ihn nicht beschreiben, sprach er und bestand auf ein multimediales Zeugnis seiner selbst auf diesem Blog.



Wir zwei sind in letzter Zeit recht viel gelaufen, Füße haben wir nicht mehr, nennen wir sie Laufersatz, daher müssen wir ab und zu ein Päuschen machen, zum Beispiel am Union Square.



Man kann sich New York zu seiner Stadt machen, es gibt jedenfalls viel Gelegenheit dazu und noch mehr Möglichkeiten. Leben könnte ich hier nicht, aber vielleicht wiederkommen?

Morgen um 17 Uhr fährt unser Bus in den Süden, wo uns feinste 37° im Schatten erwarten. Oh man, die Welt ist verrückt. Den Spruch kann Schmiddi nicht mehr hören, den sage ich öfter als mein Herz schlägt, wenn ich an meine Liebste denke. Aber was soll ich machen, die Welt ist verrückt. Und das ist gut so.

Donnerstag, 19. August 2010

Tag 2 New York


Es gibt Dinge, die sind heftig. Nach diesem Tag hier musste ich meine Weltanschauung dahingehend verändern, dass ich nun weiß, das es Dinge gibt, die noch heftiger sind, diese Stadt zum Beispiel. Wenn man hier so durch die Straßen, und davon gibt es viele, läuft, denkt man, es ist Ausnahmezustand. Ich hab mich an Papa erinnert gefühlt, der manchmal sagt, hier ist doch was in der Luft, wenn Menschenmassen zu einem Konzert strömen oder so. Aber hier kommen die aus dem strömen gar nicht mehr heraus, die sind ja alle verrückt  geworden hier...
Nun ja. Ein Mann repariert eine halbe m&m's am m&m's world store.
Das faszinierende ist, dass der Ausnahmezustand normal ist. Und dann geht man in den Central Park, umgeben von Wollkenkratzern, und wundert sich, warum es so still ist, das ist doch unnormal.
See und Häuser

Schmidt und Lehondi im Central Park



Wir haben eine große Tour zum und im Park gemacht, der wirklich kurios gelegen aber verdammt nötig ist, um aus der Einengung zwischen den Stahlbolzen in den sonnenarmen Straßen herauszukommen und das Gefühl zu haben tatsächlich im land of the free zu sein.




Nachts ist die Stadt am Schönsten. Das haben wir ja gerstern schon gesehen, aber heute bei Tageslicht konnten wir un den Vergleich ziehen. Allerdings sind die Leute am Tag heller, die nämlich auch nicht uninteressant sind. Ein Pförtner meinte zu einem Kunden "No money, no honey..." und breitete unschuldig seine Arme aus. Ein kleines Mädchen wird im Kinderwagen herumgeschoben und sieht ungläubig mit offenem Mund nach oben, wo Wolkenkratzer die Wolken kratzen. Schlechtes Wortspiel, denn Wolken scheint es hier nicht zu geben. Eine Heiße Angelegenheit die City, Mään. 30°-Styles und blauer Himmel lassen schwitzen.

Hier stand mal ein Tower des World Trade Centers. 



Jetzt hat man sich an die Atmosphäre hier gewöhnt und das macht alles neue und riesige erträglicher und erreichbarer. Ich freu mich auf morgen, wir gehen ins MoMA und dann ma kuckn...

Grüße nach Hause, dessen Brot bereits vermisst wird.

Mittwoch, 18. August 2010

New York am Start

Großgruß aus der Großküche New York.
Heute früh halb 7 mit dem Zug nach Berlin, sehr schöne Stadt, nach London geflogen, serhr schöne Stadt und dort eine ganze Weile gewartet und den Ultrareichen beim Dutyfree shopping zugesehen. 
Unser Flug ging 2 Stunden später, weswegen wir uns die Zeit  mit Klobesuchen, Zeitung lesen und Hunger sowie Durst haben vertrieben. Der Hunger wurde durch eine glückliche Fügung gestillt, da ein Toilettenbesucher, nein es wird jetzt nicht unsittsam, sein abgepacktes, frisches Sandwish nach dem Geschäft, wo doch nun eigentlich wieder Platz gewesen wäre, ligen ließ, was mir sehr zu Gute kam. Schmiddi blieb bei M&M's. Nach 2 Kännchen Milch, den das war das günstigste im Glamourflughafen Heathrow, flog man los und lund nach einem sehr angenehmen getränke- und verpflegungsreichen Flug, um 21:23 Uhr Ortszeit, 6 Stunden zeitverzögert, in New York JFK. Jetzt ist es hier 3:33, in Deutschland Knopperszeit.

New York, Alter. Da kommt man ja aus dem grinsen nicht mehr raus.

Wir haben unser Hostel gut gefunden, erstmal Nachtzuschlag bezahlt, dachte mir schon, das das nicht so günstig wird wie der Zettel versprach, egal. Bruchbude! Nun ja. Aber nette Genossen hier. Wir sind ein bisschen rumgelaufen auf dem Times Square, verrückte Sache, wenn man die ganzen Screens und Scheinwerfer durch LED's und Energiesparlampen ersetzen würde, wären sämtliche Atomkraftwerke westlich des gottverdammten Mississippi überflüssig. Licht schafft Arbeitsplätze.

In diesem Sinne, ich geh schlafen, ihr steht auf.


Montag, 16. August 2010

Jonas am Erika

Tach alle. Nun ist es wohl so weit, ich fahre für  3 Wochen und fünf Tage nach Amerika.
3 Tage New York, 2 Tage Bus fahren, eine Woche am Haus in der Wüste arbeiten, eine Woche rumfahren und eine Woche San Francisco inklusive die Tour eines Holztheaters meiner Schwester dokumentieren.
Das wird ein großes Ding für mich und Herrn Dr. Schmidt, dem Schmiddi persönlich.
Wer Bock hat, schaut vorbei auf diesem Blog, ich gebe mein bestes, immer die neusten Geheimdienstinformtionen zu posten. 

Falls noch jemand mitkommen will, Mittwoch 6:38 Uhr am Bahnhof Radebeul Ost.
Ansonsten: Skype it: JonnyLehondi

Die Muddi hat den Zahn gezogen, mein Freund...

Größere Kartenansicht